Somatoforme Störungen zeigen sich in vielfältiger und oft wechselnder Form und verursachen bei Betroffenen erheblichen Leidensdruck sowie eine Beeinträchtigung der Lebensqualität, was sich auch oft auf das soziale Umfeld auswirkt.
Viele Patientinnen und Patienten durchlaufen einen langen Leidensweg, bevor eine psychosomatische Behandlung beginnt. Trotz intensiver medizinischer Untersuchungen findet sich oft kein körperlicher Befund, der die Beschwerden hinreichend erklärt. Stattdessen stehen zumeist psychische Konflikte oder Belastungen hinter den Symptomen.
Nach umfangreichen medizinischen Untersuchungen zielt die Behandlung darauf ab, unnötige und insbesondere invasive Diagnoseverfahren zu vermeiden. Während der Therapie erlernen die Patientinnen und Patienten schrittweise, ihr Verständnis der Erkrankung zu ändern. Sie erkennen psychische Ursachen und die Wechselwirkungen zwischen Symptomen und ihrem eigenen Verhalten bzw. Empfinden. Dies befähigt sie, funktionale Muster zu entwickeln, ihre Selbstwirksamkeit zu steigern und so ihre Lebensqualität zu verbessern.
In unserer multimodalen Therapie nutzen wir im Einzel- und Gruppensetting Techniken wie Resilienz- und Selbstkompetenztraining, achtsamkeitsbasierte Methoden, nonverbale und kreativtherapeutische Verfahren, sanft aktivierende Maßnahmen, Entspannungstechniken und physiotherapeutische Ansätze.
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